Hi,

ich bin Joana.

 

 

Ich unterstütze Menschen dabei, ihre Angst vor der Sichtbarkeit zu überwinden, um souverän und selbstbewusst aufzutreten und erfolgreich zu sein. 

 

Seit über 10 Jahren unterrichte ich Menschen in Präsenz, Körperbewusstsein, Bühnentraining und Kommunikation. Seit über 30 Jahren stehe ich selbst mit Theater, Tanz und Gesang auf der Bühne.

Heute führe ich durch abendfüllende Shows und moderiere Großgruppen bis 150 Personen.

 

Was sich so geradlinig liest, ist in der Realität deutlich komplexer.

Obwohl ich immer gern auf der Bühne stand und wusste, dass ich Menschen dadurch begeistern und inspirieren kann, hatte ich eine Scheu davor aufzutreten und MEINE EIGENE Meinung zu vertreten. Rollen konnte ich gut verkörpern – doch mich habe ich lange versteckt.

 

 

 

Lange Zeit fühlte ich mich unwohl in Gruppen, in meinem Körper und hatte Angst, neue Menschen zu treffen. Ich wollte professionell auf die Bühne, aber ich traute mich nicht, meinen größten Wünschen nachzugehen.

 

Ich weiß, wie es sich anfühlt, angestarrt, gehänselt und vorgeführt zu werden.

 

Geboren bin ich mit einem großen Leberfleck, der mit meinem linken Mundwinkel verwachsen war. Der Leberfleck wuchs zu der Größe eines 20-Cent-Stücks und war so dunkel wie 70%-Schokolade. Unauffällig ist was anderes 😉

Für mich gehörte es zum Alltag, angestarrt zu werden und die Irritation der anderen zu bemerken. Die Angst auf der Straße oder in Gruppen ausgegrenzt, vorgeführt oder gehänselt zu werden, war mein ständiger Begleiter. Oft senkte ich in Gruppen - vor allem, wenn Männer dabei waren - meinen Kopf, um nicht gleich gesehen zu werden.

 

Zum Glück hatte ich eine tolle Schwester, die sich nicht darum scherte und mich immer gern überall mit hin nahm (auch zu den Parties ihrer drei Jahre älteren Freunde. Oder mit 14 auf den Hamburger Kiez - aber pssst, nicht meinen Eltern erzählen ;) ). Und die ihren Ärger über Starrende nutzte, um mit mir in der Kassenschlange unseres Hamburger Bolle Mini-Performances darzubieten.

 

Trotzdem traute ich mich nicht, meine größten Träume zu verwirklichen: Am liebsten wäre ich Schauspielerin geworden. Um mich auszuleben, auszudrücken und von der Bühne aus Menschen zu begeistern.

Ich traute mich diesen Wunsch noch nicht einmal meiner Familie oder meinen Freunden mitzuteilen. Stattdessen zog ich mich in mir zurück – und entschied mich für ein Geisteswissenschaftliches Studium. Ein Studium, in der man viel für sich, im stillen Kämmerlein arbeitete und nicht auftrat.

 

Da ich mir selbst den einen Weg, den mir meine Intuition und Sehnsucht aufzeigte, selbst versperrte, wusste ich nicht wohin. Innerlich war ich unglücklich, orientierungslos und leer. Fühlte mich allein und nicht zugehörig.

 

Mit 23 ging ich ans Deutsche Theater Berlin. Um dort zu hospitieren. 

Berlin und das Theater – das waren mein Wendepunkte. Ich kam mit den Theaterpädagogen des Theaters in Kontakt. Hospitierte bei ihnen, arbeitete in Berlin bei freien Projekten mit Kindern, Jugendlichen und Menschen mit Handicap mit, und probierte mich endlich wieder selbst auf der Bühne aus. Und dann wurde mir klar: ohne Bühne geht‘s nicht mehr! Ich musste mich künstlerisch betätigen. Mich ausleben. Und trotzdem mein Studium durchziehen.

 

Zurück in Kiel ging ich schnurstracks zum Studenten Theater, belegte Kurse, engagierte mich ehrenamtlich, stand wieder mit ner Hauptrolle auf der Bühne, begann kleine Szenen zu choreografieren. Und bevor ich mich versah, leitete ich eine eigene Tanztheatergruppe. Von da aus begann ich, meinen Weg weiterzugehen. Trotz der Angst davor, was Menschen über meine Choreografien sagen könnten. Wohlwissend, dass ich nicht die beste Tanzlehrerin war. Sondern gut darin, Menschen in Prozessen zu begleiten, darin, über sich hinauszuwachsen. Auf emotionaler Ebene.

Ich wollte mehr – hatte eine Vision – und wusste noch nicht, wie ich da hin komme. Ich machte weiter, leitete mehr Gruppen an (entdeckte dabei, was ich nicht wollte, was ich wollte und was mir lag). Und so kam ich meinem eigenen Weg immer näher.

 

Wo stehe ich heute?

 

Seit 2013 habe ich begonnen, mich der Persönlichkeitsentwicklung zu widmen und meine „Vergangenheit aufzuräumen“. Ich lernte, was es bedeutete Gruppen zu führen. Konflikte zu navigieren und auszuhalten. Mit Menschen zu arbeiten, die schon viel weiter oder älter als ich waren (Stichwort: Führungskräfte aus großen Organisationen).

Mit der Persönlichkeitsentwicklung fügte sich noch mehr zusammen. Nun wusste ich nicht nur, wie ich mich effektiv präsentieren konnte. Sondern ich konnte dem Ausdruck geben, was in mir steckte. Und lernte, mein Inneres auch verbal nach außen zu bringen.

 

Inzwischen bin ich Tanzpädagogin, Lehrerin für Kundalini Yoga, Projektmanagerin, Coach und Ethnologin. Und leite ein Team mit 6 Personen. Seit 2017 entwickle und konzipiere ich Curricula und Qualifizierungen für Pädagogen u.a. für die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung.

 

In meine Trainings fließen Techniken und Wissen aus meinen verschiedenen Ausbildungen zusammen.

Die wirkungsvollsten Übungen gebe ich nun in meinen Kursen an meine Teilnehmerinnen weiter.

 

Ich weiß: am schönsten lernt es sich da, wo man sich gut aufgehoben und sicher fühlt.

 

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Lebe wie es dir entspricht - Embody your self

 

Anpassen an Vorstellungen und so zu werden wie andere war gestern. Embody your self heißt: Lebe so, wie es DIR entspricht. Spürst du in dir eine Sehnsucht oder Vision, die gelebt und verkörpert werden möchte?

Selbstbewusst, frei, authentisch. Das meint Embody your self.

 

 

Auf einem Blick

Du profitierst von über 10 Jahren Unterrichts-Erfahrung

 

vom Kindergartenkind bis zur gestandenen Führungskraft

von Kurz- bis Langzeitprojekten: zwischen 2 Stunden und 3 Monaten bis zur Aufführung

Frauenarbeit und das Thema Weiblichkeit

Yoga & Meditations-Unterricht

Co-Gründerin und -Trainerin des Formats „Präsenz & Bewegung“ - Der künstlerische Ansatz, um Präsenz zu erwerben

Überkommen von Unsicherheiten beim Präsentieren und Sprechen

Spezialisierung auf Präsenz, Auftrittstraining, Körperbewusstsein

 

Plus über 30 Jahre eigene Erfahrung mit Bühnenauftritten im Bereich 

Schauspiel, Tanz, Moderation und Gesang (und einmal auch mit Glockenspiel!!!)

 

 

 

Meine Ausbildungen

 

Kultur- und Geisteswissenschaftlerin (M.A.)

Tanzpädagogin (Deutscher Bundesverband Tanz e.V.)

Lehrerin für Kundalini Yoga (3HO e.V.)

NLP Practitioner (DVNLP)

 

 

Fun Facts

 

Ich sehe mich gern als die weibliche Mischung aus RuPaul („Hello, hello, hello“), Jonathan von Queer Eye („yes, yes, yes, honey“) und Tony Robbins. Denn ich stehe auf Extravaganz, Einzigartigkeit, Eloquenz, Action und Verletzlichkeit.

 

Dr. Hauschka, Klamottentauschparties und das Fahrrad sind die drei genialsten Erfindungen der Welt 😉

 

Wenn ich detoxe, kann ich auf alles verzichten. Nur auf eines nicht: Kaffee.

 

Ich halte nix von “Work-Life-Balance”. Denn Arbeit ist auch Leben. Und zum Leben gehört auch Arbeiten. Deswegen plädiere ich dafür, uns das Leben (und somit auch die Arbeit) so zu gestalten, dass wir es lieben.



 

Embodying yourself

 

Joana Poloschek, Kiel

www.facebook.com/joana.poloschek

info(at)joanapoloschek.com